Ernst Klaar
Geboren: 25.12.1861 in Chemnitz
Gestorben: 13.10.1920 in Dresen-Klotzsche
Leben
Ernst Klaar verbrachte seine Kindheit in Kappel. Der gelernte Schriftsetzer ging auf Wanderschaft unter anderem durch Deutschland, die Schweiz, Italien und Österreich. Seit 1884 lebte er in Dresden. 1888 gab er seinen Beruf auf und arbeitete, Mitglied der SPD geworden, als freier Publizist und Schriftsteller für das sozialdemokratische Feuilleton, zunächst neben Karl Kaiser und Eduard Fuchs als wichtigster Autor des radikalen „Süddeutschen Postillon“, seit 1910 im eher reformistischen „Wahren Jakob“.
Werke | |
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Der erste Mai im Bilde (1891) | |
Aus dem Klassenkampf (Hg. zus. mit E. Fuchs u. K. Kaiser, 1894) | |
Knute und Bombe (1905) | |
Ernst Klaar als Lyriker (1920) |
Weiterführende Informationen
Lexikon sozialistischer Literatur. Ihre Geschichte in Deutschland bis 1945. Hrsg. v. Simone Barck u. a., Stuttgart 1994.
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